SEMIFINAL 1 Monsters@WatX 3:7

DER ZWERGENAUFSTAND OHNE ZWERGE

 

ohne die beiden Topscorerriesen Gampi25 und Grubi87 mussten die Monsters im ersten Halbfinale gegen die „übermächtige“ Wat X antreten. Das Ergebnis 3:7 spiegelt aber keinesfalls die gebotene Leistung wieder

 

Nach dem bisherigen Saisonverlauf wurde ja der Viertelfinalsieg berechtigterweise gefeiert wie der Stanley Cup und rechnete man sich nicht wirklich Chancen auf ein miracle on ice aus, schon gar nicht ohne Mr. Goal und Mr. (fehlender) Assist – doch wenn die Deutschen schon Olympiasilber holen…?

 

Ernsthafterweise waren die zwei Linien Monsters in bewährter neutral-zone-trap-Manier angetreten und dies funktionierte eigentlich über weite Strecken exzellent. Gegentore passieren aber bei einem solchen Gegner und wenn es zur ersten Pause 0:2 und zur Halbzeit auch erst 0:3 steht, darf man vorübergehend gar nicht unzufrieden sein.

 

Wenn dann Benni74 ein breakaway zuckersüß verwertet und big brother Felix5 aus „seiner 5er Zone“ das 2:3 schiesst, darf man dann hoffen?

Man darf, aber nicht zu lange, denn eine Unterzahl gegen die erfahrenden Herren wird unweigerlich bestraft und man muss das 2:4 hinnehmen.

 

Es sollten 5 motherloving crazy minutes folgen, wo so ziemlich gar nichts funktionierte – Powerplay in die falsche Richtung, Manndeckung ohne Mann und Deckung und darüber hinaus 3 Torschüsse und es steht schon 2:7

 

Die Marschrichtung ins Schlussdrittel blieb somit die gleiche vom Spielbeginn. Nicht mit Bomben und Fahnen und wehenden Granaten untergehen sondern kompakt die tolle Leistung der 35 Minuten weiterführen und auch die dritte Linie teilhaben lassen

 

Die dritte Linie war auch zum Start des letzten Abschnitts am Eis als Felix5 das dritte Monsterstor erzielte und man soll es nicht glauben, aber das wars – die Monsters gewinnen das dritte Drittel 1:0

 

Nimmt man die 5 crazy minutes aus dem Spiel geht eine 3:4 Niederlage – und auch das gesamtgültige Ergebnis von 3:7 – völlig in Ordnung. Man kann im Spiel bleiben, man kann überraschen und das Olympiasilber wird ja auch erst im Finale ausgehändigt.

 

Nun gilt es die erkrankten Kollegen zu gesunden, einen schmerzhaften Skiurlaub in der Defense zu kompensieren und an die gute Defensivleistung im Rückspiel anzuknüpfen.

 

Nothing really to loose!

 

Star of the game mit 2 Toren, +/- 0 und unbarmherzigen Einsatz in line3 Felix Zahradnik #5

second stars das Verteidigerduo Oli55 und Notti22 mit je 1 Assist und +/- +1

third star mit Tor und +/- 0 Benni Zahradnik #74