wenn man den Halbfinalauftakt mit 15 Toren plus gewinnt – und dieser doch beachtliche Vorsprung in einer best-of-two-Serie NICHT zählt – dann ist das dennoch äußerst schwer, nicht mit einer gewissen Siegessicherheit in das Rückspiel zu gehen.
nachdem die Wiener Teifl als 7. im Grunddurchgang den großen Mitfavoriten Angels im Viertelfinale aus dem playoff geschmissen hatten, war man ausreichend gewarnt.
sowas wie einen Pflichtsieg gibt es eigentlich nicht im Eishockey. und wenn – so wie in unserem Fall – der Achte auf den Ersten trifft, dann heisst das nur, dass die bisherigen Spiele für den einen besser verlaufen sind als für den andren – das Spiel selbst beginnt aber bei 0:0
Nachdem sich unsere Verfolger Angels und watx in der Zwischenrunde unentschieden trennten, blieb die Entscheidung auf den ersten Platz bis zum allerletzten Spieltag offen
Die Monsters, bisher nur einen Punkt gegen die Scalpels im Grunddurchgang abgegeben, benötigten einen weiteren Punkt; die Angels – nur von den Monsters im Grunddurchgang bezwungen – mussten siegen.
Wie avisiert mit einer komplett anderen Taktik als letzten Mittwoch ging es Montag „Nacht“ ins Rückspiel zu den Cougars (Hinspiel 6:3, Freundschaftsspiel Weihnachtswoche 8:8)
mit dem insgesamt schwersten Brocken starteten die Monsters Mittwoch Abend, noch dazu in der schnuckeligen Eis-Stadthalle, in die Zwischenrunde der laufenden Saison der Vienna Second League
Nach den letzten Jahren, wo die Tabelle meist irgendwo in der Mitte oder gar weiter unten bewohnt wurde, ein schönes Gefühl, mal wieder „oben“ zu sein – ein Punkt reichte hierfür im letzten Spiel gegen die Wiener Teifl
es war das dritte One-Goal-Game, der dritte Sieg mit einem Tor +, immer noch ungeschlagen und nach Fixieren der Top4 auch nun fix Tabellenzweiter im Grunddurchgang und damit ein Bonuspunkt für die Zwischenrunde
5 spiele 5 siege, darunter ein 4:0 gegen wat x: austrian angels, tabellenführer der ea2l